Road to Utrecht

Noch etwas mehr als drei Wochen. Dann ist wieder MARATHONTIME. Ostermontag starte ich in Utrecht und mein Trainingsplan ist dann auch ganz darauf abgestimmt. Wie ich im vorletzten post bereits schrieb, läuft es super. Ich laufe und laufe und laufe, es ist eine wahre Pracht. Das bedeutet nicht, dass es in Utrecht einfach wird. Ein Marathon ist und bleibt ein Marathon. 42,195 lange Kilometer. Aber eine gute Vorbereitung ist natürlich nie verkehrt und darum freue ich mich einfach über den guten Lauf und harre der Dinge die da kommen.

Am 03.03. lief ich den vorletzten Testlauf, einen Halbmarathon in Axel. Das ist ein kleines Städtchen und liegt in Zeeuws-Vlaanderen. Die Gegend dort liebe ich und ich bin dort schon oft mit dem Rad unterwegs gewesen. Bei dem Lauf handelt es sich um eine kleine regionale Veranstaltung. Mit 3,50 € Startgebühr war man dabei. Unterwegs und im Ziel gab’s Wasser aber das war alles nicht so wichtig. In meinem Trainingsplan stand < 01:47. Das konnte ich laufen, da war ich sicher. Also ran an die Buletten und es lief richtig rund. Bei 01:41:46 blieb die Zeit stehen. Ich aber nicht. Meine Nike+ gab an, dass die 21,1 noch nicht ganz erreicht waren. Also durch Ziel und noch ein kleines Stückchen weiter, bis dann auch meine Uhr zufrieden war ; – ) Ziel mehr als erreicht, absolut zufrieden und froh ging’s wieder zurück nach Middelburg.

Heute stand der letzte wirklich lange Lauf auf dem Plan. Nochmal 30+ und ab nächste Woche dann langsam weniger. Fabiola brachte mich auf die Idee mal mit der Bahn nach Goes zu fahren und zurück zu laufen. Prima, sowas mache ich auch beim Radeln gerne. Diese oneway-Touren vergrößern einfach den Aktionsradius. Also gesagt getan. Mit dem Zug nach Goes und los ging’s. Heute viel es mir dann aber wirklich schwer. Keine Ahnung warum. Ich hatte nicht vernünftig gefrühstückt, das war schon mal blöd. Und dann wollte ich unterwegs noch ein paar Fotos machen. Habe ich auch, aber vielleicht hat mich dieses stop en go dann doch eher behindert. Aber egal, da musste ich durch und beim Mentaltraining bei Dagmar habe ich ja gelernt mit sowas umzugehen. Das habe ich dann gleich gemacht und bin so, ohne Tempo rauszunehmen, nach Hause gelaufen. Und die Bilder habe ich auch mit nach Hause gebracht ; – ) Ende gut, alles gut.

2 Kommentare auf “Road to Utrecht”

  1. Dirk sagt:

    Hallo Coach,
    da hatte Fabiola ja einen klasse Einfall. Das werde ich auch mal ins Training einbauen. Mit dem Zug raus fahren und dann zurück per Sohle. Da wird die Strecke nicht so eintönig.
    Tolle Bilder.
    gruß
    Dirk

  2. Din sagt:

    Schöne, idyllische Bilder!
    Viel Spaß und Erfolg bei deinem nächsten Marathon. Schon schön, wenn man ein gutes Trainingspolster hat.

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