Trainingscamp Mallorca 2017 – Bericht

Mal Pas, Ermita Sant Honorat, Santuaria de Grazia und Ermita de la Victoria

IMG_5475aWer der Meinung war, schon alles auf Mallorca gesehen zu haben, der wurde dieses Jahr eines Besseren belehrt. Denn diese oben genannten Ziele standen bei den Touren der Gruppen Americano, Cortado und Con Leche u.a. auf dem Plan und sind einen Besuch allesamt wert.

 

Ausgangsort/Hotel des 6. gieSom.com Trainingscamp Mallorca war wieder das Hotel Eden Playa mit seinem perfekten All Inclusive Service in Playa de Muro. Ein vier Sterne Haus, welches im Winter komplett renoviert wurde. Waren die Zimmer letztes Jahr eigentlich auch schon perfekt, sind sie nun absolut empfehlenswert. Groß, geräumig und perfekt geschnitten. Auch die Küche und das gesamte Personal an allen Stellen im Haus sind absolute Oberklasse!

IMG_20170504_121056Neben dem Start beim 312er Radmarathon (die Gruppe spaltete sich in 167 und 225 km Streckenbezwinger) war dieses Jahr das besondere Highlight eine kombinierte Bus-, Schiffs- und Radtour zur legendären „Schlange“ Mallorcas.

 

 

Der Tagesablauf bei perfektem Wetter:

09:00 Uhr Transfer nach Port de Soller mit dem besten Busunternehmer Mallorcas: Rafabus
11:15 Uhr Schiffsfahrt mit Barcos Azules von Port de Soller zum Torrent de Pareis.
Von dort ging es dann 10 km bergauf. Zu bewältigen gab es die legendäre Passstraße „Sa Calobra“ mit dem berühmten Krawattenknoten.

IMG_20170426_145424Aber es gab natürlich noch mehr im diesjährigen Trainingscamp. Lauf-ABC, Dynamisches Dehnen und Laufspiele am Strand standen ebenfalls auf dem Programm. Neben Schwimmen im Pool, bei dem wunschgemäß der Trainer einmal passend gekleidet am Becken das Training vorstellte, wurde natürlich auch die in oder anderen freiwillige Einheit im Meer gemacht.

18159942_1844257892565629_28714515_oUnd wer denkt Triathleten könnten nur Schwimmen, Radfahren und Laufen, der wurde auch hier eines Besseren belehrt: Eine Einheit „POUND. Rockout. Workout“ am Abend, war für viele Neuland. Denn vor dem ersten Ruhetag zeigte uns Pia, wie man mit Stöcken kräftig ins Schwitzen kommt.

 

Für eine ausgewogene Ernährung auf dem Rad sorgten wie immer die Produkte aus dem Bronny.de Triathlonshop.

radtrikot mallorca design M17 sideUnd mit Unterstützung von Reisebüro Travelbest, Sport Fahrrad Hübel, cycwear.de und bronny.de konnten wir die Teilnehmer mit dem gieSom M17 Radtrikot wieder einheitlich einkleiden.

Wer in diesem Jahr keinen Platz im Camp mehr bekommen hat und/oder wer nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein möchte, der sollte sich folgende Termine schon mal im Kalender eintragen:

15 Tage Trainingscamp Mallorca: 22.04. – 06.05.2018
8 Tage Trainingscamp Mallorca: 22.04. – 29.04.2018

M312: 28.04.2018

Die Anmeldung wird ca. Mitte Oktober 2017 geöffnet.
Unverbindliche Voranmeldungen werden aber schon angenommen 😉

Wir freuen uns auf das gieSom.com Trainingscamp 2018.

alle

Ein Kommentar auf “Trainingscamp Mallorca 2017 – Bericht”

  1. Karsten Hegemann sagt:

    Hallo Zusammen,

    ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau wo ich anfangen soll oder womit. Ein so tolles Camp habe ich noch nicht erlebt.

    Ob Organisatoren oder das Hotel mit seinen Angestellten, Ausfahrten und spontan Pausen 😉 (soll es wohl gegeben haben) alles war für uns einfach ein tolles Erlebnis.

    Schnell hatte ich das Gefühl das da eine große Familie unterwegs ist und sich eine schöne Zeit machen möchte. Was ausnahmslos geklappt hat.

    Es gibt so viel zu erzählen über das was ich dort erlebt habe aber das würde den Rahmen sprengen. Ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl über 15 Tage aufrecht zu erhalten ist nicht so einfach. GieSom hat es geschafft.

    Ein Moment hat mich persönlich doch sehr beeindruckt. Den möchte ich kurz erzählen. Es war auf der letzten Ausfahrt als nach abgespulten 85 km ca., es auf eine wellige lange Gerade ging und es hieß hier darf mal jeder drücken wie er mag und an einer bestimmten Stelle wird gewartet und ich ließ mir die Gelegenheit auch nicht entgehen mich auf den Auflieger zu legen und mal Gas zu geben. Nach dem ich also die Reiseflughöhe und Geschwindigkeit ( 🙂 ) erreicht hatte gesellte sich Joachim zu mir. Nebeneinander flogen wir über den Asphalt. Ich hatte zuvor von dem Gerücht gehört das Joachim bei ca. 40 km/h anfangen soll zu singen. Aber bei uns kam es anders. Er richtete ein paar sehr persönliche Worte an mich die mich sehr beeindruckt haben. Alles bei etwa 45 km/h wo er locker redete und ich nicht ganz so locker zu hörte :-). Ich habe gerade extra noch mal nach geschaut. 50,7 km/h max. dort und knapp 40 km/h im Schnitt. Am Ende dieser Geraden hatte sich tatsächlich Michael an uns gehängt mit den Worten: Den Windschatten wollte er sich nicht entgehen lassen.

    So hat sicher jeder sein persönliches Highlight in diesem Camp gehabt. Das war meiner und ich freue mich schon wahnsinnig auf nächstes Jahr wenn es z.B. heißt: es wird zum Tanz gebeten oder zum 312er zusammen als Gruppe ;-).

    Vielen Dank an alle die in irgendeiner Form zu diesem Erlebnis bei getragen haben.

    VG
    Karsten

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