Trainingscamp Mallorca 2025 – Bericht

Warum „Anders“, warum dieses Motto für unsere zwei Wochen?

Wenn ihr die wieder einmal von Günter ausgearbeiteten, schönen und perfekten Strecken plus Joachims Vorgaben/ Planungen gesehen und abgefahren habt, dann ist es euch jetzt klar, warum wir dieses Jahr die zwei Wochen unter das Motto „Anders“ gesetzt hatten.

Aber gehen wir doch den ein oder Trainingstag/ die ein oder andere Ausfahrt einmal durch:

– Glück oder Pech, auf jeden Fall schön
Ob das Restaurant auf der Ermita Santa Magdalena offen oder zu hat, ist immer ein Risiko. Aber auf jeden Fall ein schöner und weithin unbekannter Anstieg mit einer wunderschönen Aussicht über Inca/ Mallorca.

– sehr schöne neue Abfahrt
Bisher ging es immer über Bunyola über den Col de Soller, diesmal konnte die Abfahrt in Richtung Bunyola genossen werden. Zudem konnte auf dieser Tour über den Puig Major auch die 15 km lange Abfahrt nach Soller genossen werden.

– falsche Richtung, somit auch „Anders“
Bisher wurde die Wand von Arta immer als rasende Abfahrt genossen, aber dieses Mal musste sie erklommen werden.
Auch wurde der Orient dieses Jahr anders herum umrundet. Die schlechte Abfahrt in Richtung Bunyola wurde nun hochgeradelt, dem bisher immer schön zu befahrendem Anstieg für eine rasante Abfahrt genutzt.

– mal was ganz Neues
Es ging nicht nur erstmalig zum Leuchtturm von Capdepera und zum Castell de Capdepera, sondern an einem anderen Tag auch auch zum Leuchtturm am Cap de Ses Salines. Was für ein Ritt über die halbe Insel 😉

– öfter
gleich am ersten Tag wurde nach dem Radfahren gekoppelt. Das setzte sich dann auch weiterhin so fort.

– ungewohnt
diesmal wurde sogar vor einer Radeinheit gelaufen.

– öfter, Teil 2
so oft, wie sonst nie, wurde im Meer die ein oder andere Schwimmeinheiten angeboten; Und das obwohl die geliebten Bojen nicht aufgezogen wurden, die Wellen das ein oder andere Mal sehr hoch waren und die Strömung auch nicht zu verachten war.

– einfacher als sonst, deswegen besonders „Anders“
Die Fahrt zum Puig ging diesmal nicht über Soller zum Puig, sondern über den Col de Femenia, also aus Richtung Pollenca.

– Premiere
am vierten Tag fand abends der erste EPR (Eden Playa Run) 2025 statt. Um 17:30 Uhr gingen im Jagdstartprinzip die ersten Aktiven auf die 1,9 km lange Strecke. Aufgrund der zuvor ermittelten Startzeiten trafen sich kurze Zeit später fast alle Aktiven zeitglich im Hotel wieder ein. 

– und endlich, wenn auch nicht „Anders“
ging es 2025 wieder auf den Col de gieSom. Was für ein Anstieg im Schatten von San Salvador.

– finale Abschlussfahrt
auch diese war anders als die letzten Jahre. Radgruppen konnten sich selber zusammenfinden und auch die eigene Route zum Abschlusskaffee in Sa Pobla planen und fahren. Um aber in den Genuss von Kaffee und Kuchen zu kommen, galt es mindestens vier Ziele auf der Insel anzufahren, um Beweisfotos für ihre Ausfahrt zu machen.  

Aber ganz besonders „ANDERS“ war dieses Jahr das Wetter. Während in fast ganz Europa 30 Grad und mehr herrschten, mussten wir hier abendlich überlegen, wie wir die nächste Tour so gestalten konnten, um nicht allzu nass zu werden.

Trotzdem waren es wieder einmal zwei tolle Wochen mit sehr guten Freunden auf Mallorca, unserem zweiten Wohnzimmer. Ihr alle seid #teamgieSom.

Aber auch die vielen Mitarbeiter vom Eden Playa, angefangen bei Ina und ihrem Team an der Rezeption, bei Manolo an der Bar und bei Esperanza und Yvonne am Service, gehören mittlerweile zu unserem Team. Genau wie Michaela, Karena und Hannah vom Reisebüro Travelbest, die im Hintergrund alle Fäden ziehen.

Alles Menschen, die uns schon so lange begleiten und uns glücklich machen.

Mallorca, wir kommen wieder.


Und zum guten Schluss noch die Gewissheit, dass der kriechende Einzeller PHYSARUM POLYCEPHALUM, der sich durch Cytoplasma-Strömung bewegt, Nahrung umfließt, am liebsten Haferflocken isst und sich durch Eigenpaarung fortpflanzt, für die Planung der Tokioer U-Bahn verantwortlich ist.
Was der PHYSARUM POLYCEPHALUM ist?

Ein echt Total Genialer Schleimpilz, kurz TGS.

Danke nochmals an alle für diese Erkenntnis und besonders Willi für die Darstellung 😉

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