Workshop Rad -Bericht-

Nach einer kurzen Kennenlernphase wurde es sofort sportlich: Arbeiten mit dem Theraband stand auf dem Programm. Unter Joachim’s fachkundiger Anleitung wurden in der Turnhalle des Universitätsgeländes auf dem Venusberg nach einem laufbetonten Aufwärmprogramm diverse Kräftigungsübungen mit dem Theraband vorgestellt.

Gestärkt von einem Abendessen folgten dann die Programmvorstellung der nächsten Tage und eine kurze Vorstellrunde.

Weiter ging es mit einem Oliver Bronny (bronny.de)
Er zeigte auf, wie wichtig richtige Ernährung im Wettkampf ist. Was spielt sich im Körper während der Belastung ab und worauf muss ich in der Vorbereitung achten? Auf diese und weitere Fragen ging Oliver im Laufe des Vortrages ein.

Auf der Terrasse des Hauses Venusberg klang dann der Abend bei interessanten Gesprächen gemütlich aus.

Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es unter der Federführung von Marcus Kesper (Sport Fahrrad Hübel) zunächst um das Thema „Bikekunde“. Die verschiedenen Laufräder, Schaltungen und Kurbeln wurden besprochen. Zeitgleich machten wir im Innenhof mit einer Kamera Sitzplatzpositionsaufnahmen, die später den Teilnehmern zur Verfügung gestellt wurden. Schließlich war ja für den nächsten Tag Markus Konrad zu genau diesem Thema eingeladen.

Nach einem allgemeinen Check der Räder durften dann in der ersten Radausfahrt drei kurze und drei lange Wellen in der näheren Umgebung „erklommen“ werden.

Bevor Lutz Klasen (rahm.de) sich den Füßen im Rennradsport annahm, hatten die Köche des Hauses wieder ein kohlenhydratreiches Mittagessen gezaubert.

Lutz machte u.a. die Wichtigkeit der richtigen Fußposition im Radsport deutlich.

Danach erfolgte die zweite Radausfahrt. Hier lag der Schwerpunkt auf einem Techniktraining. Einbeiniges pedalieren, der richtige Führungswechsel in der Gruppe und das Fahren im Windschatten wurden trainiert.

Anschließend begrüßten wir Dagmar Meyer-Anuth (www.dma-bonn.de) als Dozentin. Die Sportpsychologin zeigte auf, wie wichtig mentales Training im Sport ist. Aktive und passive Einheiten ließen die Zeit schnell verfliegen. Ein wichtiger Baustein und gleichzeitig Grundvoraussetzung für das mentale Training ist eine geeignete Entspannungstechnik. Hier entschied sich Dagmar für PME (Progressive Muskel Entspannung) und so lagen nach kurzer Zeit alle TeilnehmerInnen auf den Matten und gaben sich der absoluten Entspannung hin.

Nach dem Abendessen blieb dann auch noch Zeit für einen kurzen Trip nach Bonn.

Bevor es Sonntag an den Frühstückstisch ging, kam man beim Stabilisationstraining mit Pezzibällen noch einmal kräftig ins Schwitzen. Aber auch hier wurde sich erst einmal durch Staffel- und Konzentrationsspiele aufgewärmt. Nach 30 Minuten „Arbeiten mit dem Ball“ ging es dann zum verdienten Frühstück.

Danach war Dagmar Meyer-Anuth wieder zu Gast. Im zweiten Teil „Mentales Training“ lag der Schwerpunkt bei der Wettkampfvorbereitung und dem eigentlichen Wettkampf.

Bevor Markus Konrad (triathlead / skinfit) sich um die Sitzposition auf dem Rad kümmerte, wurde erneut lecker gegessen.

Anhand von Bettinas Sitzposition erläuterte Markus, auf was man achten sollte bzw. welche Fehler vermieden werden sollten. Auch hier entstand schnell eine Frage-Antwort Situation. Auf alle Fragen konnte der Dipl.-Ing. der Medizintechnik ausführlich eingehen.

Mit einer letzten gemeinsamen „lockeren“ Radeinheit durch den angrenzenden Kottenforst, bei der Markus dann auch noch mal den ein oder anderen Hinweis zur richtigen Position auf dem Rad gab, wurde der Workshop Rad beendet und alle TeilnehmerInnen Richtung Heimat/Familie entlassen.

Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal bei allen Teilnehmern und Dozenten bedanken. Und wie heißt es immer so schön, nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung, deswegen saßen wir gestern auch schon wieder zusammen, um das Programm der beiden Workshops Laufen im Oktober und Dezember zu besprechen.

Der Fahrplan für den Workshop Schwimmen steht ja schon.Und obwohl hier die Werbung und die Anmeldung noch gar nicht richtig begonnen hat, sind nur noch die Hälfte der Plätze frei. Also wer dabei sein möchte, sollte sich schnellstens anmelden.


Hier noch einmal die Übersicht der Dozenten des Radworkshops:

Lutz Klasen
rahm Zentrum für Gesundheit
Filiale Bonn – Innenstadt
Kasernenstraße 22-24
53111 Bonn
Web: www.rahm.de
Mail: kasernenstrasse@rahm.de

Oliver Bronny
bronny.de – Triathlonstore
Weilerstr. 13 – 15
41540 Dormagen-Horrem
Web: www.bronny.de
Mail: info@bronny.de

Dagmar Meyer-Anuth
Dipl.-Psychologin / Sportpsychologin
DMA – Ihr Partner für mentale Fitness
Web: www.dma-bonn.de
Mail: office@dma-bonn.de

Marcus Kesper
Sport Fahrrad Hübel
Königswinterer Str. 491
53227 Bonn
Web: www.huebel-bonn.de
Mail: info@huebel-bonn.de

Markus Konrad
Dipl. Ing. Sportmed. Technik
Web: www.triathlead.com
Mail: markus.konrad@triathlead.com

Ein Kommentar auf “Workshop Rad -Bericht-”

  1. Vera sagt:

    Hallo lieve Rhingländer!
    Villn Dank för diese tolle un lehrriche Radd Workshop! Von dä Themenauswahl bis zom Wedder wor all s perfeck. Isch han för mich nid nur vills met noh Huuse jenommen, sondern ooch schon manched ömsetze können. Als Zogav gab ed de en Westfale su vermesste, wunderscheene Sprachmelodie, de nur de Rhingländer beherrschen!
    Joachim, do hes mich an ming Grenze jebraach , ok, dat wor leich för dich, äwer schwer för mich 😉 Ed het riesige Spaß jemaach mich euch. Ihr Rhingländer seid enfach Spetze!

    Janz lieve Grüße us Lippstadt!
    Vera

    Vera

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